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Dr. Frank Döring

Beratungsschwerpunkte:
  • Chemie
  • Maschinen- und Anlagenbau
  • Automatisierung
  • Elektrotechnik
  • Gebäudetechnik
  • B2B-Handel
  • FMCG-Technische Gebrauchsgüter
  • Executive Search
  • Besetzung von Beiräten und Aufsichtsratspositionen

Dr. Frank Döring besitzt langjährige Erfahrung in der Personalberatung mit Fokus auf Executive Search und Nachfolgeberatung. Für ihn ist die Besetzung von Schlüsselpositionen eine Aufgabe, die tiefes Verständnis des Mandanten und seiner Herausforderungen, strategische Weitsicht sowie unternehmerisch mutige Lösungen erfordern.

Zukunft beginnt jetzt!

Dr. Frank Döring

Mit seiner tiefgreifenden Erfahrung unterstützt er vor allem familiengeführte Unternehmen und Hidden Champions dabei, sich durch die handverlesene Auswahl von Führungspersönlichkeiten zukunftssicher weiterzuentwickeln.

Seine berufliche Laufbahn hat Dr. Döring in zahlreiche operative Rollen geführt. Selbst aus einem Familienunternehmen kommend war er mit State-of-the-Art-Anspruch aktiver und vorausschauender Gestalter bei der Modernisierung tradierter Strukturen, Internationalisierung lange lokal orientierter Unternehmen und Integration von akquirierten Unternehmen. Er arbeitete unter den Gesellschafter-Konstellationen Familienunternehmen, Public Listed und Private Equity. Er kann längere internationale Stationen u. a.  in Italien, Frankreich, UK, Türkei und China vorweisen. Besonders vertraut ist er mit Unternehmen, die durch eine mittelständische Kultur geprägt sind. Sein Beratungsansatz zeichnet sich durch Offenheit, Vertrauen und eine Fokussierung auf die Ziele seiner Mandanten aus. Er spricht schwierige Fragen an, erarbeitet mit seinen Mandanten tragfähige, langfristig wirkende Lösungen, ohne die akuten Herausforderungen der Mandanten außer Acht zu lassen.

Dr. Döring hat Maschinenbau mit Schwerpunkt Energieanlagentechnik an der Ruhr-Universität Bochum studiert und dort auch promoviert. Sein technisches Wissen hat er durch einen Executive MBA an der Kellogg Business School/WHU ergänzt. Eine systemische Coaching-Ausbildung rundet sein Profil ab und stärkt seine Fähigkeit, Führungskräfte zu beurteilen und zu entwickeln.

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Fachbeiträge von Dr. Frank Döring

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Gestern noch Executive als (Personal-) Entscheider, heute Executive-Kandidat auf einer oft schwierigen Reise

Gestern noch weiser Entscheider bei einer bedeutsamen Personalauswahl, heute ist man selbst Kandidat in einer freiwilligen Bewerbungsreise oder gezwungenermaßen auf der "Jobsuche". Zu oft wird man dann als 'nur noch Bewerber/in' von einer frustrierenden Realität eingeholt. Die Suche verläuft steiniger und viel länger, als man es sich in den kühnsten Träumen ausgemalt hatte. Oder es ist die scheinbar weniger folgenreiche Bewerbung für ein Ehrenamt, Aufsichts- oder Verbandsgremium, die nicht wie erwartet endet. Man erreicht gar nicht erst den vertiefenden Auswahlprozess oder scheitert immer wieder kurz vor dem Ziel. Executives mit einer soliden Vita sind zwangsläufig oft "Bewerber-Amateure". Es gibt mehrere Fehlerklassiker, die das unbefriedigende Ergebnis erklären können; daraus ergibt sich das Potenzial, den Bewerbungsprozess effizienter zu gestalten.

Dr. Frank Döring, 02.12.2024
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Branchenaffinität ist nicht so wichtig und die Erde ist eine Scheibe…

Benötigt ein Manager*) auf Executive-Niveau ausgeprägte Branchenkenntnisse/-affinität (hier als Platzhalter für besonders prägende Umfelder verwendet: Markt, Technologie, Kultur, Gesellschafterstruktur, …) oder besser nicht? Dieses Besetzungskriterium wird äußerst kontrovers diskutiert – sowohl durch Bewerber als auch Arbeitgeber. Denn während die einen mit langjähriger Branchennähe negative Eigenschaften wie Engstirnigkeit und eindimensionales Denken verbinden, setzen andere Branchen-/Technologieerfahrung als Muss ganz nach oben auf die Anforderungsliste. Der einen Unternehmensfraktion steht ein großer Kandidatenpool zur Verfügung, dagegen bekommen Unternehmen in technologisch engen Sparten mit der letzteren Anforderung – wenn sehr strikt gehandhabt – ihre wichtigen Top-Positionen immer schwerer von außen besetzt.

Dr. Frank Döring, 05.08.2024
Veröffentlichung

Empathie: der Schlüssel für eine effektive Kommunikation = wirkungsvoll führen

Über die omnipräsente Digitalisierung Diskussion der letzten Jahre hinaus ist im alltäglichen Geschäftsleben die gute traditionelle zwischenmenschliche Kommunikation immer noch das Schmiermittel einer Organisation, die diese vorwärtsbewegt oder leider oft blockiert. Führungskräfte brillieren und scheitern durch ihre Kommunikationseffektivität, jenseits ihrer Kompetenzen und soliden Erfahrungen. Dieser Artikel ist eine Rückbesinnung auf die Kommunikationsmechanismen, die wegen der zunehmend seltener werdenden direkten Kommunikation in unserer virtueller werdenden Welt umso präziser wirken müssen.

Dr. Frank Döring, 05.05.2024
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Durch Langsamkeit schneller ankommen

Man hat es vielleicht schon einmal selbst erleben dürfen oder musste einen nicht mehr haltbaren „Mitarbeiter“ entlassen: Eine nach allen rationalen Aspekten ideale Besetzung einer Top-Führungspersönlichkeit findet nach ein bis zwei Jahren vorzeitig ihr Ende. Für Kenner ist dies ein klares Zeichen, dass etwas grundlegend schief gelaufen ist. Die Weichen für diese Trennung wurden oft bereits in den ersten Monaten gestellt, die Umsetzung erfolgt aus Gründen der „Gesichtswahrung“ oder wegen des Prinzips Hoffnung erst in dem genannten Zeitraum. Der Erfolg von Managern hat viele Facetten. Der Weg zum relativ frühen Scheitern lässt sich dagegen auf wenige Muster reduzieren.

Dr. Frank Döring, 08.01.2024
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Geschäftsführer ohne Vogelperspektive stürzen ab

In der angelsächsischen Welt wird der Geschäftsführer häufig sehr treffend als „General Manager“ bezeichnet. Denn eine generelle Sicht auf Marktumfeld und Aufgabenstellungen im Unternehmen helfen Firmenlenkern dabei, die richtigen Prioritäten zu setzen. Daher ist es problematisch, wenn Spezialisten mit zu enger Branchen- und Technologieerfahrung in einer Executive-Rolle agieren. Der Grund: Die notwendige Generalität, Gestaltungsoffenheit und Flexibilität verträgt sich nicht ohne weiteres mit der Perspektive von eingefahrenen Erfahrungsträgern aus der Praxis. Ohne eine hinreichende Portion Detail-Erfahrung geht es aber auch nicht. Die richtige Gewichtung ist entscheidend, so die Feststellung einer Analyse der Personalberatung Rochus Mummert über das Scheitern top qualifizierter Managementpersönlichkeiten.

Dr. Frank Döring, 04.12.2023
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Studie: Bedeutung von Wertschätzungskultur und Ethik für die Aufsichtsratagenda

Die aktuelle Aufsichtsrats-Studie der Rochus Mummert Executive Consultants unterlegt den positiven Zusammenhang zwischen Wertschätzungskultur, ethischen Prinzipien und der positiven wirtschaftlichen Entwicklung eines Unternehmens. Gremienmitglieder sind sich des Zusammenhangs bewusst; die Gremien als Organ reflektieren diesen wirksamen Hebel allerdings selten systematisch, zum Teil gar nicht. Die starke Wirkung von weichen Themen wird zu oft immer noch verkannt.

Dr. Frank Döring, 07.08.2023
Veröffentlichung

„Pappa ante Portas“ oder wie ich merke, dass ich schon die Hauptrolle spiele

Rund 3,5 Millionen Zuschauer amüsierten sich 1991 köstlich, als Vicco von Bülow im Kinofilm „Pappa ante Portas“ satirisch das auffällige Verhalten eines Erfahrungsträgers aufs Korn nahm, der seinen beruflichen Zenit hinter sich gelassen hat und sich nun typisch „alt“ verhält. Bei aller Loriot-Komik drängt sich die Frage auf, ob wir uns vielleicht durch unser Verhalten schon selbst für eine solche Hauptrolle empfehlen, oder Sie stellen fest, dass Sie um sich herum Anwärter arbeiten sehen, die Ihnen täglich das Leben erschweren. Ist diese Persönlichkeitsentwicklung zwangsläufig?

Dr. Frank Döring, 02.05.2023
Presseinformation

Aufsichtsrats-Studie: Nach innen und außen ethisch und wertschätzend handelnde Unternehmen sind wirtschaftlich erfolgreicher/ Kontrolleure sehen großen Nachholbedarf in Sachen Wertschätzung und Co.

Wertschätzungskultur und ethische Prinzipien steigern die Profitabilität eines Unternehmens. Davon sind mehr als neun von zehn Aufsichts- und Beiräten in der DACH-Region überzeugt. Doch der Geschäftsalltag sieht oft anders aus: Nicht einmal jedes fünfte Kontrollgremium beschäftigt sich in seinen Sitzungen regelmäßig mit diesen Themen. Das sind Ergebnisse der aktuellen Studie „Die Bedeutung von Ethik und Wertschätzungskultur für die Arbeit von Aufsichts- und Beiräten“, für die im Auftrag der Personalberatung Rochus Mummert Aufsichts- und Beiräte von Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz befragt wurden.

Dr. Frank Döring, 08.01.2023